PowerBully präsentiert neue Fahrzeug-Generation
Auf der bauma 2022 präsentiert die Kässbohrer Geländefahrzeug AG eine neue Generation hochgeländegängiger PowerBully Kettenfahrzeuge. Die neue Generation umfasst zwei Fahrzeugmodelle mit bis zu 9,0 Tonnen Nutzlast in der Serie 9 sowie zwei Fahrzeugmodelle mit bis zu 13,2 Tonnen Nutzlast in der Serie 12. Jedes Modell ist als mobile Plattform zum Aufbau verschiedener Arbeitsgeräte (Chassis) und erstmals auch ab Werk als Muldenkipper (Dumper) verfügbar.
PistenBully 400
Mit dem neuen PistenBully 400 ist die Familie komplett: Sauberer Motor, intuitives Bedienkonzept, höchster Komfort, bestechendes Design – vom kleinen PistenBully 100 bis zum großen Bruder PistenBully 600 ist alles gleich – und das auf höchstem Niveau! Mit verschiedenen Assistenzsystemen, die das Fahren noch einfacher und effizienter machen. Beim ParkPro erstmals mit Windenversion. Und neuen, verbesserten Zusatzgeräten, die alles bieten, was man sich für die professionelle Präparierung von Snowparks wünscht.
HVO – 90 % weniger CO2
Ein weiterer Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit: Der Einsatz von sauberem HVO Kraftstoff unterstützt die Skigebiete bei ihren Anstrengungen für mehr Klimaneutralität. Sämtliche PistenBully ab dem Baujahr 2022 treten ihren Weg auf die Pisten der Welt mit reinem HVO-Kraftstoff (Hydrotreated Vegetable Oil) an. Dieser basiert auf hydrierten pflanzlichen und tierischen Fettabfällen und reduziert den CO2 Ausstoß bei jeder Betriebsstunde um rund 90% gegenüber herkömmlichem Diesel.
PistenBully 100 E
Ist es denkbar, Pisten bald zu 100 % emissionsfrei präparieren zu können? Auf der INTERALPIN 2019 in Innsbruck, der internationalen Leitmesse für alpine Technologien, feiert der PistenBully seinen 50. Geburtstag – und liefert der Branche dabei gleich die Antwort: Mit der Studie der ersten elektrisch angetriebenen Pistenraupe, dem PistenBully 100 E, ist das ein klares „Ja!“.
50 Jahre PistenBully
50 Jahre Freundschaft by PistenBully – und das Ende der Geschichte ist noch lange nicht erreicht! Wir freuen uns auf viele Innovationen, Feste, Begegnungen – im Jubiläumsjahr und noch lange darüber hinaus
BeachTech übernimmt Cherrington
Durch die Übernahme des amerikanischen Unternehmens Cherrington Inc. hat die Kässbohrer Geländefahrzeug AG im Bereich BeachTech die Produktpalette erweitert.
Die neue Generation des PistenBully 100
Neue Generation eines Klassikers: Qualität und Zuverlässigkeit bleiben - das Fahrzeugkonzept wurde im engen Austausch mit internationalen Kunden komplett überarbeitet. Völlig neu sind u. a. die intuitive Bedienung, die nach aktuellsten ergonomischen Erkenntnissen entwickelt wurde, der stärkste Motor seiner Klasse und die umweltfreundliche Abgastechnologie.
PRO ACADEMY
Die Kässbohrer Geländefahrzeug AG hat mit der PRO ACADEMY ein herstellerunabhängiges Schulungs- und Trainingskonzept entwickelt: 5 verschiedene Bausteine für ein wirtschaftliches und ressourcenschonendes Pistenmanagement.
PowerBully
Die amerikanische Tochtergesellschaft der Kässbohrer Geländefahrzeug AG übernimmt Soft Track Supply, Inc. – einen bekannten Hersteller von Kettennutzfahrzeugen in den USA. Der Geschäftsbereich PowerBully entsteht.
Der 20.000 PistenBully
Der 20.000 PistenBully wird produziert! Das ist ein guter Grund ein wenig zu feiern.
PistenBully 600 E+
PistenBully beeindrucken bis heute durch technische Innovationen und setzen Maßstäbe. Eine Erfolgsgeschichte, deren jüngstes Kind der PistenBully 600 E+ mit dieselelektrischem Antrieb ist.
SNOWsat
Ein professionelles Pisten- und Flottenmanagement-System mit Schneetiefenmessung wird entwickelt. Hohe Einspar- und Optimierungspotenziale machen SNOWsat für Skigebiete zu einer lohnenden Investition in die Zukunft.
BeachTech bei der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko
Bereits durch vergangene Unglücke wie die Havarie der „Prestige“ vor der Atlantikküste oder der Ölkatastrophe an Australiens Sunshine-Coast erprobt, können die BeachTech-Strandreiniger auch bei der Ölverschmutzung durch die „Deepwater Horizon“ sowohl weichere Ölkleckse, als auch feste Teerklumpen nahezu vollständig vom Sand trennen, ohne allzu viel Sand aufzunehmen.
PistenBully Paana
Die Kässbohrer Geländefahrzeug AG hat den Loipenmaschinen-Spezialisten Keiteleen Latukone Oy übernommen. Seit über 25 Jahren am Markt sind die Paana-Fahrzeuge in Skandinavien klarer Marktführer im Segment der Loipenmaschinen. Robuste Technik, Zuverlässigkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wie auch niedrige Betriebs-und Wartungskosten sprechen für den PistenBully Paana. Mit dem zweistufigen Frässystem lassen sich in nur einem Arbeitsgang Loipenspuren ziehen, die den FIS-Anforderungen entsprechen. Der PistenBully Paana ist mit einer Breite von nur 2,20 Metern speziell bei schmalen Walddurchfahrten oder zur Präparierung von Wanderwegen im Winter klar im Vorteil.
PistenBully 400
Bei Serieneinführung 2007 erfüllte die Neukonstruktion selbstverständlich alle national und international geltenden Sicherheits- und Abgasnormen, markierte aber auch technisch einen großen Schritt nach vorne. Zu den wichtigsten Neuerungen gehörten ein der Leistung und Baugröße angepasster neuer Hauptrahmen aus hochfestem kälteresistentem Stahl; den Antrieb übernahm ein neues Cummins-Dieselaggregat.
PistenBully 600
Bei der Fahrzeuggeneration PistenBully 600 handelte es sich um einen von Grund auf neu konzipierten Entwurf, wobei auf die Auslegung der Hauptrahmens besondere Sorgfalt verwendet wurde. Hier kam eine leichte, aus hochfestem Stahl gefertigte Blechkantkonstruktion zum Einsatz, die auf jeden Lastfall vorbereitet war und problemlos Basisfahrzeug, Winde und alle Zusatzgeräte bis zu den extrem schweren Frontanbaugeräten wie Halfpipefräse, Frässchleuder und Transportmulden aufnehmen konnte. Der PistenBully 600 vereinte die neueste Technologie mit höchsten Bedienkomfort.
BeachTech 2800
Der neu eingeführte BeachTech 2800 vereint die Vorteile des BeachTech 3000 mit denen des BeachTech 2000 zu einem effektiven und wirtschaftlichen Strandreiniger.
Antarktis-Einsatz im ewigen Eis
Härtetest: Der PistenBully meistert auch extremste Bedingungen und begeistert Forschungsteams aus der ganzen Welt. 2004 sind mehr als 80 PistenBully in der Antarktis im Einsatz.
Neuer Unternehmensstandort in Laupheim
Anfang der 2000er wurden alle Unternehmensbereiche an einem Standort gebündelt – und zwar in Laupheim. Hierdurch ging selbstverständlich eine Optimierung des Produktionsprozesses mit ein.
BeachTech Marina
Ein neues Fahrzeug in der Palette : Die Produkteinführung des selbstfahrenden BeachTech Marina.
BeachTech 2000
Markteinführung des BeachTech 2000 – die wendige und kompakte Alternative zum Kraftpaket BeachTech 3000.
Abspaltung und Neustart
Der bis dahin kleine, aber sehr erfolgreiche Geschäftsbereich Geländefahrzeuge wird aus dem Konzern ausgegliedert und verselbstständigt. Unter der Führung von Erwin Wieland wagt das Management mit Gerhard Krone, Karl Knab, Hans-Peter Müller, Franz Beer und Karl Glatzmaier ein Management Buy-out: Kässbohrer Geländefahrzeug GmbH. Vier erfolgreiche Jahre später, im Jahr 1998 folgt der Börsengang.
PistenBully 300 / 300 W
1994 erfolgte die Einführung der neuen Fahrzeuggeneration PistenBully 300 und 300 W. Bis Ende der 1990er war das die erfolgreichste Baureihe im alpinen Einsatz! Sie ist bis heute die "Brot- und Butter-Maschine" des Unternehmens.
BeachTech
Mit Einführung des BeachTech demonstriert Kässbohrer erneut seine ganze Innovationskraft. Die patentierte Sieb-, Rechen- und Mixtechnik setzt neue Maßstäbe im Bereich der Strandreinigung.
PistenBully 200 DW
Mit dem PistenBully 200 DW entsteht das erste Pistenfahrzeug für die Steilhangpräparierung mit Seilwindenunterstützung. Eine Treibtrommelwinde unterstützt und sichert das Fahrzeug bei extremer Bergauf- und Bergabfahrt.
Das Flexmobil
Für On- und Offroad: Das Flexmobil wird als schnelles Arbeits- und Transportfahrzeug für den Sommereinsatz entwickelt.
PistenBully bei den XI. Olympischen Winterspielen
Mit 6 PistenBully reist das Team zu den XI. Olympischen Winterspielen nach Sapporo in Japan und erntet Lob und Anerkennung. Wenig später wird man auch in den USA auf PistenBully aufmerksam. Mit diesem erfolgreichen Einsatz war der Weg für den Weltmarkt bereitet. In diesem Jahr werden bereits 177 Fahrzeuge gebaut.
Der Aufbau des Vertriebs
Schlüsselfiguren: Der Konstrukteur Walter Haug und Erwin Wieland prägen den PistenBully maßgeblich. Beim Aufbau des Vertriebs wird auf persönliche Freundschaft, Qualität und Service gesetzt.
Erster Prototyp startet zur Probefahrt
Der erste PistenBully: Im Dezember startet der erste Prototyp zu einer Probefahrt – mit hydrostatischem Antrieb, Lenkradsteuerung und großer Ladefläche. Das kräftige und kantige Antlitz des ersten Fahrzeugs brachte Karl Kässbohrer umgehend zum Namen: PistenBully!
Kurze Zeit später geht er mit einem Dieselmotor in Serie. Der erste PistenBully ging nach Reit im Winkl. Chefkonstrukteur Walter Haug persönlich brachte das Fahrzeug am 19. Dezember 1969 auf die Winklmoosalm.
Erste Olympische Winterspiele
Unter die Füße kommen Bretter: Mit den ersten Olympischen Winterspielen in Chamonix kommt das Skifahren in Mode. Innerhalb kurzer Zeit wird es sich zum Breitensport entwickeln.
Die Kässbohrer Söhne übernehmen das Unternehmen
Nach dem Tod des Vaters übernehmen Karl und sein Bruder Otto das Unternehmen. Mit viel Wagemut und großem Erfolg: Der Anhängerbau und zahlreiche Erfindungen werden auf den Weg gebracht.
Karl Kässbohrer studiert an der TH Stuttgart
Ein Ingenieur aus Leidenschaft: Karl Heinrich Kässbohrer erfüllt seinem Sohn Karl den Wunsch, statt einer Banklehre ein Maschinenbau-Studium an der TH Stuttgart beginnen zu dürfen.
Omnibus-Linie wird eingerichtet
Karl Heinrich Kässbohrer eröffnet die Omnibus-Linie zwischen Ulm und Wiblingen.
Gründung einer Wagenfabrik
Mit der Gründung seiner Wagenfabrik im Jahr 1893 legt Karl Heinrich Kässbohrer den Grundstein für eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.
Alles beginnt mit Georg Kässbohrer – er stammt aus einer Schiffsbauerfamilie und baut die "Ulmer Schachtel", wie sie von Spöttern gerne benannt wird: Eine Art Einweg-Schiff für den Waren-, Passagier- und Truppentransport auf der Donau flussabwärts bis nach Wien. Nach der Fahrt werden die Schiffe zerlegt und wiederverwertet - ein Rücktransport wäre zu aufwändig. Georg sieht im traditionellen Schiffbau allerdings keine Zukunft und schickt vier seiner sechs Söhne in andere Berufe. Einer von ihnen ist Karl Heinrich, ein Wagnermeister, der sich für die neuzeitlichen Transportmittel interessiert und begeistert. Er gründet in Ulm mit der "Wagenfabrik Kässbohrer" das Familienunternehmen. Die Geschichte nimmt ihren Lauf.